Neuer Fachbereichsleiter für die Rehkitzrettung

Erstellt am

Der 52-jähriger Naturschützer und Jagdpächter Stefan Rist aus Freiamt, leitet die Rehkitz-Rettungsabteilung bei der "Rehkitz- und Wildtierrettung Emmendingen e.V." und hat als stellvertretender Vorsitzender und Gründungsmitglied wesentlichen Anteil am Erfolg des Vereins. Seine jagdliche Leidenschaft ist von einem tiefen Respekt für die Natur geprägt. Er setzt auf ethische Jagdpraktiken, die den Artenschutz in den Mittelpunkt rücken.

Rist nutzt innovative Drohnentechnologie mit Wärmebildkameras, um vor dem jährlichen Mähen Rehkitze in Wiesen aufzuspüren und zu retten. Diese Rettungsmissionen sind entscheidend für den Schutz der lokalen Wildtierpopulationen und demonstrieren eine modellhafte Verbindung von technischem Fortschritt und Naturerhaltung. Durch seine Tätigkeit konnte Stefan Rist das Bild der Jägerschaft positiv beeinflussen, indem er die Rolle des Jägers als aktiven Naturschützer herausstellt.

Sein Engagement macht deutlich, wie innovatives Handeln der Jägergenerationen zur Erhaltung der Biodiversität beiträgt und so moderne Jagdpraxis mit traditionellen Werten harmoniert. Er wird für sein Wirken weit über die regionale Grenze hinaus geschätzt und seine Methoden gelten als vorbildlich für den Wildtierschutz. Rist verkörpert, wie engagierter Einsatz und neue Technologien einen signifikanten Unterschied für den Erhalt natürlicher Lebensräume machen können. 

Rist betont: “Die Rehkitzrettung ist Teil der Jagd und des damit verbundenen Hegeauftrags und eine Herzensangelegenheit für mich. Sie setzt die Jägerschaft in ein positives Bild in der Öffentlichkeit„

Stefan Rists Aussage zeigt somit, dass die Jägerschaft nicht nur auf die Erlegung von Wild fokussiert ist, sondern sich auch aktiv für den Schutz und das Wohl der Tiere einsetzt, was zu einer positiveren Beziehung zwischen Jägerschaft, Naturschutz und Gesellschaft führen kann.